Sonntag, 6. Januar 2008

Es schlafen die Menschen in ihren Betten
Es kann nur reisen, wer ein Zuhause hat. Dem Heimatlosen gereicht das Speisen an fremden Tischen niemals zur nötigen Sättigung, nicht zu Genuß und Bedienung eines mit Vorfreude hinausgezögerten, fein entwickelten Appetits, wie ihn Fremde und Frischluft mühelos erzeugen. Lust des Herzens, gewonnen aus warm vertrauter Geselligkeit am Ende erfüllter Tage: kein Geschenk dieser Art für den unfreiwillig Rastlosen.

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