Mittwoch, 6. Februar 2008

Fastenzeit
Ob der Mensch, welcher notgedrungen ständig darauf verzichtet, was das Leben so ein klein wenig bezuckern würde, bereichert sein wird, wenn er ab sofort für sieben Wochen auch noch auf alles verzichtet, was wenigstens süß schmeckt und doch immerhin mit wenig Aufwand und ohne Abhängigkeiten von Dritten käuflich in Tüten und Papieren zu erwerben ist (...kann er getrost nach Hause tragen)? Außerdem: Könnte man das nicht gegeneinander tauschen? Würde man es tun? Lebenslang Haribo und Erdbeereis und Lindt-Schokolade hergeben (man sieht, es existiert eine gewisse Bereitschaft, einen angemessenen Preis zu bezahlen) für das süßeste aller Glücker (welches dann selbstverständlich nicht nach 7 Wochen ermüdet sein sollte)?

 
Interessante Gedanken, noch interessanter dargeboten. Ich lass mal einen Gruß da :-).

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