Freitag, 2. Oktober 2009

Et tu, Qualitätsradio?
EU-Zuschüsse als eine Art Konjunkturprogramm für die Milchbauern lehne die Initiative ab, denn eine solche Maßnahme trage zur weiteren Steigerung der erzeugten Milchmenge bei und sei daher kontraproduktiv.

 
Mich über solche Schöpfungen zu wundern, habe ich längst aufgehört. Und längst schreibt auch die Qualitätszeitung Hanebüchenes.

Das Bedenkenswerte daran: Der Mensch hört und liest es und meint, wenn's in der Qualitätsetage gesagt und geschrieben wird, dann ist's wohl richtig.

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Kleinlich sein hat ja noch nie wirklich Freude gemacht. Heute morgen war ich's, und es ist schon vorbei. Oft hört und liest man ja auch ganz Wunderbares, und das sät sich auch im Inneren.

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Nachtrag: Wenn man producere wörtlich, nämlich als "voranziehen" im Sinne von "fördern" ansieht, dann haut's wieder hin. Aber ich wollte heute ja nicht mehr kleinlich sein. Nie wieder eigentlich. Also wer was von mir will: heute! Heute gibt's nur noch großzügig.

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