Montag, 19. April 2010

Übung II
Bestimme b (zwei Werte):

7/b + b = 10

 
7/b + b = 10
7 + b^2 = 10b
b^2 - 10b + 7 = 0

Da war mal was ... jetzt werde ich nicht schlafen können!

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Sehr gut - der Sonderpreis für einen schönen Anfang ist Ihrer :-)

Und für welche beiden Zahlen b gilt das nun? Weiterweiter - heiß (spielten Sie auch so gerne Topfschlagen?)!

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Allgemeine Form: x^2 + px + q = 0, so weit habe ich's ja vorhin noch gebracht.

p = -10, q = 7.

x1,2 = - (p/2) plusminus Wurzel aus (Pehalbequadrat minus q). Setze die Werte ein.

x1,2 = fünf plusminus Wurzel aus (fümmunzwanzig minus sieben)

Aber die Wurzel aus 18, die will ich nicht mehr. Also sag ich mal x1 = neunkommairgendwas und x2 = nullkommairgendwas.

(Sie haben da versehentlich ein "t" in Ihrer Klammer.)

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Wow. Und schnell auch noch. Ich ziehe meinen Sonnenhut.

Ich würde es so machen (mit gleichem Ergebnis):

b2 - 10b + 7 = 0
b2 - 10b + 25 = 18
(b - 5)2 = 18
b - 5 = ± √18
b = 5 ± √18
b1 ≈ 9,2426
b2 ≈ 0,7574

(Und was fanfinden Sie so am liebsten?)

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Ich geb's zu: In der Fabrik dachte ich, oh, Gleichung mit einer Unbekannten, das konnte ich doch mal, vorwärts wie rückwärts, kann ja nicht schwe... Zwei Zettel später habe ich es einfach ausrechnen lassen.

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Wie Sie sich immer in diesem Internet bewegen - ich bin immer wieder ehrlich erstaunt. Herr Brünner scheint ja auch ein gewitzter Typ zu sein.

Wenn Sie noch die Geschichte zu dem Posting erlauben: Der Nachbar stand heute in der Tür, mit einem Zettel, auf dem er schon gerechnet hatte (er hat nach einem Zettel aufgegeben, wie Sie sehen).
Gegeben sei ein Rechteck mit dem Umfang 20 cm und der Fläche 7 cm2. Wie lang sind die Seiten des Rechtecks?
Richtig aus dem Leben gegriffen, finden Sie nicht?

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Liebe Frau sexta: Die quadratische Ergänzung! Das war es! Dafür braucht es ein Zahlenauge. Das hatte ich auch mal. Aber Sie haben mir hier zum Glück den missing link präsentiert, der mir den trüben Morgen erhellt, denn bei mir waren wirklich nur noch die Puzzleteile "erst mal normalisieren, rechts muss die Null sein" sowie die auswendig gelernte p-q-Formel präsent. Puh!

(Was sich darunter befindet, ist irrelevant. Es ist der Moment, in dem man triumphierend den hölzernen Löffel zerdrischt wie damals auf Ulrikes Geburtstag.)

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Das Schlimme ist, man konnte das alles mal! Völlig verrostet. Bei Hern Wuergs Ausführungen (der auch auf Brünner verweist, wie ich gerade sehe) wußte ich ja, daß da für mich nichts zu kapieren ist.

(Man sieht hier übrigens die Links schlecht, weshalb ich die unterstrichen habe.)

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Herr Nnier, ist das nicht wunderbar, dass die auswendiggelernte Formel nichts anderes tut als am Ende die quadratische Ergänzung? Und dass die beiden Werte in der Summe IMMER -p ergeben, was ja auch irgendwie wieder logisch ist - ich finde das mindestens so schön wie Geheimnisse unter Töpfen.

Ach Herr Kid, dieser Fluss, in den immer wieder neue Blüten fallen und andere gehen unter oder eben doch nicht, schwimmen wir nicht gerne darin? Immer dem Meere zu.

(Sie haben ja recht. Ich muss mir da was einfallen lassen, was elegantes.)

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Das Rechteck. Ich habe nachgedacht. Nun mag die Nacht kommen.

2a + 2b = 20
a + b = 10
a = 10 - b

a * b = 7
(10-b) * b = 7
10b - b^2 = 7
- b^2 + 10 b = 7
b^2 - 10b = -7
b^2 - 10b + 7 = 0
b^2 - 10b + 25 = 18
(b-5)^2 = 18
b-5 = sqrt(18)
b = sqrt(18) + 5
b = 4,24 + 5
b = 9,24

a = 10 - 9,24
a = 0,76

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Yep! Hier haben Sie einen Löffel. Hauen Sie drauf! ;-)

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