Mittwoch, 2. September 2015

Septem aut idem
Es geht nicht mehr so leicht von der Hand, das Räumen, das Werken, das Machen und Tun. Viel Kraft ist schon verbraucht, und ein weiches Licht ruft Rührung hervor, die kleine Schwester der senilen Schwachheiten vielleicht schon? Macht sich schon der Geruch breit? Eleganz und Schnelligkeit zu verlieren, das ist wirklich traurig. Verausgabt. Sei willkommen, Großer Herbst, trotzdem, und sei mir sonnig.

 
Dafür spart man jetzt viel Zeit, weil man die frühlingshaften Umwege schon kennt und beschmunzelt.

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Genau. Man ist ja schließlich kein Blümchen mehr.

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Zwar milder ist die Zeit, doch gleichsam farbenfroh. Und auch die Sinne sind gereift, um tiefer zu erfahren.
Es gibt nichts zu bedauern, der Wind befreit allein vom Abgelebten.

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