Samstag, 12. September 2009
Herr C. will spielen
Mir ist gerade nicht nach Spielen, aber bitte sehr. Ich habe mich auf unbekanntes Terrain begeben und auch etwas mitgebracht.

Are you male or female?
THE Girl >>

Describe yourself:
Ich bin die Christel von der Post >>

How do you feel about yourself?
Sie ist so süß >>

Describe your current boy/girl situation:
Ich hab im Traum geweinet >>

Describe your current location:
In meiner Badewanne bin ich Kapitän >>

Describe where you want to be:
Fly me to the moon >>

Your best friends are:
Wise Guys >>

My favourite colour is:
Erstes Grün >>

How’s the weather?
Und morgen wird die Sonne wieder scheinen >>

If your life was a television show what would it be called?
Der Große Preis >>

What is life to you?
Sequenza III >>

What is the best advice you have to give?
Rejoice Greatly >>

If you could change your name what would you change it to?
Salome >>

Ich kann nicht werfen, daher behalte ich das Stöckchen und mache mir eine Schaukel draus, für in'n Flieder.

[]
Freitag, 11. September 2009
*
Moscato d'Asti 2007 von Ettore Fontana. Nie war ich so überrascht davon, was in einer Weinflasche ist.

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Dienstag, 8. September 2009
Homo sapiens
Ich muss sechs oder sieben Jahre alt gewesen sein, da wurde ich unsicher. Mir fiel besonders vor dem Einschlafen auf, dass ich nicht mehr alles denken konnte, was ich wusste. Ich konnte mein Dasein nicht umzäunen und abschreiten, und da nahm ich mir vor, alles aufzuschreiben, damit es einen Platz habe und nicht fliegen müsse rund um meinen Kopf. Alles, was ich wusste und konnte, wollte ich aufschreiben. Zuerst wären die Menschen niederzulegen, die ich kannte. Und als ich darüber nachdachte, wer das alles war, da waren es so viele, dass es kein Ende nahm, an sie alle zu denken. Ich sah sehr bald, dass ich die Frage, ob das, was mich zum Beispiel mit der Verkäuferin verband, die im Kupsch den Preis der Waren in die Kasse tippte oder mit den diversen namenlosen Leuten an der Kasse des Schwimmbads, dass ich die Frage, ob dieses Wissen der Gesichter "Kennen" genannt werden durfte, noch würde klären müssen, und dass ich überhaupt eine brauchbare und erschöpfende Unterteilung würde finden müssen für alle Leute (was tun mit den mir vom Sehen bekannten Nachbarn meiner Onkel und Tanten? Deren Kindern? Mit dem Vermieterehepaar im Haus meiner Großeltern? Mit Leuten aus dem Fernsehen? Autos und Tiere hatten die "lebenden Leute", wie ich diejenigen vorläufig nannte, die mir persönlich begegnet waren, zum Teil auch: wichtige Notiz zur Seite). Ich schrieb nicht ein einziges Wort auf, und der Gedanke an den nächsten Punkt, den ich mir vorgenommen hatte, nämlich niederzuschreiben, welche Farbe alle Dinge hatten, er brachte mich an einen Abgrund; zum ersten Mal sah ich in einen Abgrund. Da erkannte ich, dass ich verloren war.

Montag, 7. September 2009
und ich dachte immer

Ratsam bleibt, was immer ratsam war.

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Mittwoch, 2. September 2009
cordis serium
animae corporisque voluptatem
annorum lacrimas

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