Freitag, 18. Januar 2008

Rosen, bitte. Viele.
Was wohl passiert, wenn man die Dinge einfach alle doch auf sich bezieht? Den Blumenladendunst der Narzissen auf dem Küchentisch ebenso wie ihr Gelb? Den s-trengen Gestank als wohlfeilen Grund für die s-trengen Falten auf der Stirn (ich kann nicht anders, wenn ihr so stinkt den ganzen Tag), das Gelb als Ursache für das ungut aus dem Rhythmus geraten wollende Innere (ungekannte Scheu vor: Herz. Das kommt auch von dem Gelb), denn was soll sonst geschehn bei solchem Gelb? Den Schlaf stört es massiv ("Gälp!"), und die Nächte sind nicht lau genug, um sie im Freien zu verbringen, im flauschen Bademantel und mit bloßen Füßen.
Wenn die Floristen wüßten, welche Waffe sie in ihren Händen halten.

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