Samstag, 10. Oktober 2009

Freie und Hansestadt
Es ist schön, hinzufahren und am Bahnhof schon erwartet zu werden. Ein kleines Mittagessen zu genießen mit einem, der einen seltenen, glücklicherweise unkorrigierten Visus in der Brust hat. Ans Wasser zu gehen, am Wasser zu gehen, kilometerlang. Aufs Wasser zu schauen und mit einem zu sprechen, der Rücken und Herz hat. Den Schwan beim Namen zu nennen und denen zuzusehen, deren Schultern sich beim Sprechen berühren. In Orgel fünf Platz Minuten mitten Musik zu nehmen. Schließlich mit dem letzten Zug zurückzukommen, betrachtet und gespeist, mit Stadtsonne in den Haaren und mit müden Füßen, das ist schön.

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