Dienstag, 9. Februar 2010

Jupp
Jeden Tag kommt Jupp. So gegen drei sitzt er zufällig auf dem Zaun gegenüber der Haustür. Er hat ein Auge aufs Fenster, ein Auge nur, und wenn ich ihm mit "hey, Jupp!" einen Kanten Brot mit ein wenig Butter hinauswerfe, dann stößt er sich ab und ist mit einem Satz herangehüpft. Er nimmt die Rinde quer in den Schnabel und watschelt damit ein paar Schritte auf dem Weg entlang, und bevor er mit großen schwarzen Schwüngen abhebt und mit einer engen Kurve verschwindet, wirft er mir über die Schulter noch einen Blick zu.

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