Freitag, 18. Juni 2010

Schön war sie
Warum trank ich so gierig den Wein aus Nein, den du mir brachtest, warum atme ich flacher, um das Nein, das du mir in die Brust küsstest, nicht zu stören auf seiner Bahn um mein Herz, einmal am Tag, beim Einschlafen, spüre ich seinen Hauch, der mir die Lider kühlt, unter mir spüre ich warm dein Nein, mein ist es geworden, das Nein, auf das ich mich zur Ruhe legte, als ich dir zu Füßen gefallen war ob deiner allerersten Antwort, schön war sie, du hast sie mir gegeben und du legtest dich zu mir ohne Zögern, du, dessen dreihundertfünfund- sechzigtausend Worte Nein heißen sollten und keines tat wie ihm geheißen, sondern sie woben sich zu einem Band in mein Haar, zu einem Tuch um meine Hüften, warum?

Weil, weil
 

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