Dienstag, 18. Januar 2011

Immer ein Traum
Immer wieder sitzen alle in der Sonne an kleinen runden Tischen und trinken Cappuccino und Eiskaffee, im Traum. Ich sehe sie, sie lachen mir zu, und ich habe das ganze Gepäck und weiß, dass es noch kein Hotel gibt für heute. Das muss ich noch besorgen. An einem Schalter in einer leeren Halle spricht die Dame hinter der Glasscheibe eine Sprache, die ich nicht verstehe, und es wird spät, das ist klar. Ich gehe zur Bushaltestelle, mit drei Koffern, mehr sind es nämlich nicht, den ausgehängten Fahrplan kann ich lesen und verstehen: es wird kein Bus mehr kommen nach Hause. Ich möchte nach Hause, im Traum, und ich höre sie reden und mit den Löffeln in den Tassen klappern. Wenn ich aufwache, bin ich zu Hause und bin froh nach ein paar Minuten, froh in meinem nassen Hemd, und weil ich so froh bin, laufen die Tränen.

... anzeigen (0 Kommentare)   ... kommentieren