Sonntag, 6. Februar 2011
Viel Glück
Und wieder einmal wurde die schwere Krankheit einer Frau als Mittel zur noch weitergehenden Verpflichtung eines Mannes eingesetzt, zusätzlich verstärkt durch die Unfreiheit, die Öffentlichkeit immer bedeutet. Es sieht ja alles ganz gut aus (seine Körpersprache direkt nach ihrer Frage erlaubt allerdings auch eine andere Interpretation), aber wie lange wird sie sicher sein können, dass er auch ohne die Anwesenheit von Kameras und Kollegen Ja gesagt hätte?
[Vesper]
nnier,
6. Februar 2011, 21:38
Ich habe mir das nicht angesehen, aber mein Gedanke beim Nachlesen war auch: "Du, äh, die Frage freut mich, lass mich mal in Ruhe nachdenken!"
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hora sexta,
7. Februar 2011, 20:43
Was ich sagen wollte: Es gab keine Möglichkeit für ihn, Nein zu sagen oder nur zu zögern, aus mehreren Gründen, und dass er keinen Raum hatte, sich frei zu verhalten, das hat mich ein wenig bedrückt. Gerade ein liebender Mann (und einen solchen Eindruck macht er) muss nicht verpflichtet werden, sondern er wird doch alles sowieso und gern tun.
Erstaunlich, wie stark die Bilder und die Töne sind, noch nach Tagen.
Erstaunlich, wie stark die Bilder und die Töne sind, noch nach Tagen.
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