Mittwoch, 9. Februar 2011

Morgenandacht
Am Beispiel der Hartz-IV-Debatte lässt sich der Fluch der medialen Selbstverpflichtung zum Bild erkennen. Wie einem die ganzen Scrabble-, Russisch-Brot- und Buchstabensuppenbilder auf den Geist gehen. Die unvermeidlichen Assoziationen zur Art eines Hartz-IV-Familienlebens dürften nicht beabsichtigt sein, hilfreich sind sie sicher nicht. Irgendwie ehrverletzend, dem Leser nicht zuzutrauen, dass er das Thema einer Meldung ohne Bild versteht.

Ebenso ärgerlich: Schwarz-Gelb-Symbolbilder. Go home, Tigerente.

[Non]

 
es wird allgemein lieber zugespitzt als zugetraut in den redaktionen.

... anzeigen  
 
Stumpfes Publikum?

... anzeigen  
 
Heute auf tagesschau.de:

Hartz IV in schwarz-gelb

... anzeigen