Freitag, 3. Februar 2012

cum tribularer
Wie viel schöner ist es, einen Monat zu erleben, sich an ihm zu freuen, in sein Gesicht zu sehen und zurückzulächeln, oder mit ihm zu spielen oder sich zu wundern. Einen Monat aushalten aber, das ist nicht die Art, die der Zeit gebührt.

Im Garten stehen schwarze dicke Vögel in den leichten trockenen Flocken.

Möchtest du etwas Besonderes besprechen? Nein, sage ich, ich fragte, ob du zum Kaffee kommen magst und nichts anderes habe ich gemeint. Ich kann nur kurz, sagt er, und dann bleibt er doch zwei Stunden und schüttet mir sein gelb-blaues Herz aus. Ein junges Katerchen hat er, weiß und rot getigert, und da kommen mir die Tränen, wie ich auf das Foto schaue.

Einen anrufen können, der in seiner Suppe rührt und dabei sagt, das ist Mittellatein und heißt getrieben sein, getrieben werden, das ist ein Glück. Ah okay, sage ich, lasst es euch schmecken. Dann legen wir auf.

Ich mag das, die Klamotten einfach auf den Boden zu werfen. Morgens ist der Berg immer noch weich.

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