Freitag, 16. November 2012

Novemberzimmer
Du! Ich sah dich gestern abend von Weitem, du warst so schön beschäftigt, so konzentriert, so tief atmend bei der Arbeit. Da wollte ich dich nicht stören. Ich weiß noch, Karfreitag war es, da sagtest du zu mir, wenn ich wieder in der Stadt bin im November, dann besuche ich dich, ich melde mich bei dir, und du hast mich geküsst.
Soll ich dich abholen? Gehen wir was trinken? Oder kommst du zu mir? Du kannst hier schlafen, wenn du willst! Das Haus hat viele Zimmer. Ich habe vor ein paar Tagen wieder einmal Wein besorgt, einen guten Zinfandel, und ich kann hier Licht und warm machen, das kann die Stadt nicht so einfach. Bestimmt rufst du morgen an, lass es ruhig lange klingeln, das Haus hat viele Zimmer.

Du bist in der Stadt, mehrere Tage! Wie ich mich freue.

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