Samstag, 28. Dezember 2013

Fai un regalo alla tua pelle con un bel bagno caldo nel freddi giorni invernali
Heute der Versuch, einen Text nachzuarbeiten, genauer: zu verlängern, um ein bestimmtes Format zu erfüllen. Textarbeit ist kein Lego, was für eine Überraschung aber auch. Auch zwei Texte zu einem zusammenzufügen (der eine ein Traum im anderen): alles Quatsch. Alle Steinchen wieder in den Karton geschmissen. Ich kann sowas nicht.

Langer Spaziergang, um ein einziges Knäuel Wolle zu erstehen. Frische Luft, ohne Zeitdruck durch den Regen, das hat lange gefehlt. Auf dem Heimweg noch Tomaten und Erdnüsse und ein Netz Orangen gekauft.

Lange keinen so schönen Samstag mehr gehabt. Gelesen, Apfelkuchen vom ersten Feiertag aufgewärmt, die Nähmaschine des Nachbarmädchens geölt, Wolle wirklich ausgesucht (schmutziges Grün und Jeansblau, das sind die Farben). Badewanne mit MARBERT-2-Phasen-Badezusatz, solchen zu Weihnachten bekommen, Orange Blossom & White Tea, kann man bestimmt auch in eine Portion Quark rühren in Hungersnot. Riecht nach Mann. Macht nichts.

Einmal nachlässig formuliert, einmal nicht auf Konventionen abgeklopft, und schon ist die Botschaft in der Metonymie verloren: Ich sprach von der großen Liebe, die ich empfunden habe. Eine andere Antwort wäre auch möglich gewesen.

[von der Hemmung, überhaupt noch Worte zu machen]

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