Mittwoch, 30. November 2016
Große Freiheit
Ich habe heute mit Giancarlo aus Italien und mit Nikolaj aus New York getanzt. Wie sehr ich mir wünsche, dass die Welt so bleibt: mit weiten Reisen aus ökonomischen Anlässen. Dass dies möglich ist: ein kurzes Nicken, ein Lächeln und eine Öffnung der Arme, die nichts als Vertrauen heißt, obwohl der Mensch fremd ist, fremd bleibt nach ein paar Stunden in aller Nähe, Wange an Wange, umarmt, in einer Wolke aus Menschengeruch, geküsst gar in Freundlichkeit und Anstand. Ohne Angst. Man dankt einander. Wie froh ich über diese Freiheit bin.
[Vesper]
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