Sext
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Samstag, 19. Januar 2008
Nicht einmal ihn zu fürchten würde ich wagen, zu anderen Zeiten: den Gedanken, so laut und präsent und arg -
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Montag, 14. Januar 2008
Wohin im nächsten Urlaub?
Was, wenn Text und Musik, Reflexion und Wortwitz, die unzerstörbaren Bande gar zu denen, die im Geiste nah und doch zumindest ähnlich sind - den Liebsten, den dreien - einfach mal versagen (geschenkt, nicht verdient allesamt); wenn Disziplin und Ratio nicht mehr dienen, um sich im Sattel dieses herrlichen Rosses zu halten, das so sicher über alle Gipfel trug bisher? Wie über Sofas reden, über "lass mal sehen oh mit kapuze achso kein echtes fell tom tailor steht dir hervorragend"-Anoraks, über Siemens oder Miele oder Hanseatic?
Keine Ahnung.
Keine Ahnung.
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Sonntag, 6. Januar 2008
Es schlafen die Menschen in ihren Betten
Es kann nur reisen, wer ein Zuhause hat. Dem Heimatlosen gereicht das Speisen an fremden Tischen niemals zur nötigen Sättigung, nicht zu Genuß und Bedienung eines mit Vorfreude hinausgezögerten, fein entwickelten Appetits, wie ihn Fremde und Frischluft mühelos erzeugen. Lust des Herzens, gewonnen aus warm vertrauter Geselligkeit am Ende erfüllter Tage: kein Geschenk dieser Art für den unfreiwillig Rastlosen.
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Montag, 31. Dezember 2007
Drei Wünsche
einfach und vom Allerfeinsten
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Dienstag, 18. Dezember 2007
Erkennen
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Freitag, 7. Dezember 2007
Hora sexta
In der Mitte dieses Menschenlebens, um die sechste Stunde also. Pause und Besinnung in gleißender Sonne.
Dahinten, weit dahinten der Morgen, Tages Beginn, Frische und unbekümmertes Hantieren mit Werkzeug und Material, voll Neugier und mit blanker Freude am Tun.
Gegen Mittag staunendes Erkennen, dass das Werk achtbare Dinge hervorbringt, die aber im konsenten Sinn nicht als erfolgreich gelten können.
Wer eigensinnig seine selbstgesuchten Pfade durchs Dickicht nimmt, stellt fest, dass er spärliche Gesellschaft hat. Und dass, will er nicht umkehren, sich zurückwenden zu den geteerten Straßen, dies so bleiben wird. Mag es einer Verlaufen nennen, es sei lieber Versuchen genannt.
Frische und Unbekümmertsein sind dahin, die Last der Erfahrungen drückt gelegentlich auf Schultern und Herz. Für Müh und Freud weiterer horarum sex will gerüstet sein: Ab und zu Pause und dann immer weiter.
Dahinten, weit dahinten der Morgen, Tages Beginn, Frische und unbekümmertes Hantieren mit Werkzeug und Material, voll Neugier und mit blanker Freude am Tun.
Gegen Mittag staunendes Erkennen, dass das Werk achtbare Dinge hervorbringt, die aber im konsenten Sinn nicht als erfolgreich gelten können.
Wer eigensinnig seine selbstgesuchten Pfade durchs Dickicht nimmt, stellt fest, dass er spärliche Gesellschaft hat. Und dass, will er nicht umkehren, sich zurückwenden zu den geteerten Straßen, dies so bleiben wird. Mag es einer Verlaufen nennen, es sei lieber Versuchen genannt.
Frische und Unbekümmertsein sind dahin, die Last der Erfahrungen drückt gelegentlich auf Schultern und Herz. Für Müh und Freud weiterer horarum sex will gerüstet sein: Ab und zu Pause und dann immer weiter.
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