Sext

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Sonntag, 27. Juli 2008
Trost und Lust, ein ganzes Jahr lang

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Donnerstag, 17. Juli 2008
auf Rosen, sondern überhaupt

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Montag, 30. Juni 2008
mit geschlossenen Augen

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Montag, 26. Mai 2008
Lass mich nur deinen Liedern nicken, Nacht.

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Montag, 14. April 2008
Ich habe ihm das Fenster geöffnet und ihn geheißen zu fliegen, damit er gerettet sei, denn der ihn gefüttert hat gibt ihm nichts mehr, aber der Vogel singt an meinem Bett jede Nacht.

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Sonntag, 23. März 2008
Berlin
Ich suche: das Weite.

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Sonntag, 2. März 2008
Die Turbobiene
Die Turbobiene ist ein kleines Kind. Nichts kann sie alleine, doch alles tut sie selbst. Sie hat die Augen offen und denkt rasch. Sie fragt gewissenhaft, da weiß sie's schon und schon läuft sie vorbei, denn sie läuft auf Schienen. Manchmal, wenn sie sich überholt, wünscht sie sich ein warmes Kleid.
Die Turbobiene lebt heftig, und auch vom Tod spricht sie mit Schwung. Nachts weint sie wie eine nasse Birke, tags singt sie laut und strickt an ihren Wünschen. Die Turbobiene ist ganz leicht, aber durchsichtig ist sie nicht. Sie träumt von Hubschraubern und großen Hüten und manchmal auch von kleinen Ärzten.
Die Turbobiene kann sich selbst verzaubern und tobt versessen. Wer kann sie bremsen, wer gebietet Einhalt? Die Turbobiene lacht verlegen und ist froh, daß sie kein Mann ist.
August 1994

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Freitag, 22. Februar 2008
Zur Neige
Es genügt sehr wenig. Fernsehen ist schon weg, demnächst werden die CDs folgen, seitdem manifest geworden ist, dass schon der Gedanke daran, den Play-Knopf zu betätigen, die Musik auf perfekte Weise freisetzt - sogar exakt auf der richtigen Tonhöhe. Im Zug: Noten lesen statt Zeitung. Auf dem Sofa: Nichts lesen.

Der Versuch, ganz anzuhalten scheitert - zu offensichtlich sperrt sich die große Uhr dagegen, und die Flasche muss bis auf den Grund geleert werden. Immer besser schmeckt, was sich daraus trinken läßt, je näher die Neige kommt.

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Donnerstag, 14. Februar 2008
Durchs Gelände
In den Rucksack kommen: Wasserflasche, Reisebesteck, Zahnbürste natürlich, der Duft, k Unterhosen, k/3 T-Shirts, Regenhose, Karten, Telefon auch. Fernglas. Korkenzieher. Kein Fotoapparat. Sehr gut bis hierhin und durchaus tragbar. Luxus wäre: Ein Begleiter, der, gibt man ihm ein Hölzchen, ein Stöckchen draus macht. Mit dem es sich schmerzlos albern ließe, dem man mit allem kommen kann, und er würde eine Antwort darauf haben oder wenigstens eine Frage. Den es vor Getier nicht gruselt und der mühelos einen Zaun überwinden kann. Dessen Arsch schmal genug ist, um gemeinsam auf einer Jacke sitzen zu können, und gepolstert genug, dass ihn die Steinchen oder die Rinde drunter nicht inkommodieren. Den zwischendurch eine Hand in der seinen nicht beim Gehen hindert. Der eine Karte lesen kann und man muss nicht nochmal zur Sicherheit selbst draufschauen. Neben dem man furchtlos sein müdes Haupt bettet, und den das Schlaflied nicht befremdet.

Montag, 21. Januar 2008
... eine Freude, ein schwindliges Fallenglauben, ein Hinauswollen ...

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