lacrimae

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Donnerstag, 7. August 2008
Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Ich wollte dich mögen, CCAA, aber da ist ein Fahrrad zwischen uns. Reissdorf mag ich nicht, ein Bett hab ich nicht. Schön bist du am Morgen, du steinerne Kreuzblume unter den Städten. Vale.

Samstag, 26. Juli 2008
Flieg.

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Sonntag, 29. Juni 2008
mit geschlossenen Augen

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Freitag, 23. Mai 2008
Lass mich von deinem Wein trinken, Komet.
Lass mich in deinem Kelch wohnen, Mohn.
Lass mich in deinem Gefieder tanzen, Brief.

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Sonntag, 18. Mai 2008
Ein prickelnder Schauer von schwarzen Rocailles in den Nebenhöhlen. In den Gedärmen prasseln andere und säuern das Bauchfell. Der Zungengrund will sich überschlagen, die Lippen kleben trocken. Ein krabbelnder, gelber Schmerz unter den Schlüsselbeinen wird nicht rasten und spricht mit den Schulterblättern. Corneae wie Reibeisen.

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Sonntag, 13. April 2008
Es gibt solche, die sich unten sammeln zu vielen und nicht über den Rand wollen, die sagen, wir sind deine Helfer, Blick, ruh dich aus und nimm die Farben, das reicht, sie sind schön zu dieser Jahreszeit, die Farben, und alles andere überlasse sich selbst und denen.

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Freitag, 11. April 2008
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Freitag, 28. März 2008
die silberne Textur großer lauer Morgen verschüttet neben veilchenblauer Rührung
verschwitzte Ahnung im Licht rostender Gabeln
balancierend auf nie so salzig besungenen Schienen wie das Meer nur schaumvergessen spreizt

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Montag, 18. Februar 2008
Ihr traut euch alles und seid mein Gefährt. Seid kapriziös, übermütig, leicht, verwegen. Schwarz, falsch, leer, flüchtig gar: desgleichen. Nicht trauen kann ich euch. Verlass und Versprechen - wie das alles schillert, und da soll einer bei Trost bleiben.

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Freitag, 8. Februar 2008
So in Kleinkindermanier: Die Augen schließen, in der aufrichtigen Hoffnung, es nicht mehr zu sehen, weil es wirklich nicht mehr da ist.

Wie so ein Text weh tun kann, einfach beim Lesen, blutig weh. Nichts als Alltäglichkeiten, und es ist unmöglich, nicht mehr daran zu denken, wie beim echten Schmerz.

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