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Dienstag, 6. Juli 2010
Mit Mann und Maus
Mit den Tassen, die im Schrank sind, mit ein paar komischen Ideen, mit Schmerz und Verstand, mit den Brüsten, mit den Händen, anstandslos und mit den Jahren.

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Sonntag, 2. Mai 2010
Tags tun die Wörter weh, nachts aber meinen sie es gut und rollen sich zu einem O wie Trost, wie morgen, wie sogar.

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Donnerstag, 17. September 2009
Weg und Zeit
Es gibt Dinge, die wollen getan werden wie's Sonnenblumenstehlen: nicht nur die Blüte nehmen, sondern die Wurzeln gleich mit. Dann kann es was werden mit dem Gedeihen, und mit der Schönheit obendrein.

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Mittwoch, 2. September 2009
cordis serium
animae corporisque voluptatem
annorum lacrimas

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Sonntag, 23. August 2009
Deo gratias
Glockenläuten und saubere Tischdecke auf der beschatteten Terrasse; Windstille. Das klare Licht des Herbstes, drei Schritte nur bis dahin, bis zu den Bäumen: Rührung und Ermunterung.

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Samstag, 3. Januar 2009
Jerusalem? Mein Freund schläft in deinen Mauern, Jerusalem.
Flicht deinen schönsten Stern in sein Haar. Schütte dies Jahr in sein Herz. Öffne ihm Gürtel und Hemd. Jerusalem -

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Montag, 3. November 2008
let there be rain upon my face
rain rain
some dust of snow upon my heart
just let me sleep beneath your coat

rain rain

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Donnerstag, 11. September 2008
Bis zum Frost
In der fädigen Herbstsonne auf einem Stuhl sitzen und die Kräuter in den Ritzen wachsen lassen. Wenn wer vorbeikommt, nicken, wenn nicht, den Kopf gelegentlich auf die andere Seite drehen. Selbst über die Lippen lecken, solange es noch geht.
Vorsicht mit den Händen, wg. Fingernägeln.

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Sonntag, 24. August 2008
barfuß in ein makelloses Quadrat eintreten

Mittwoch, 20. August 2008
Hände heimlich
Er holt die Blätter ab: der Luftzug dieser Zeit, er nimmt sie mit und legt sie unter Büsche, damit sie Haus und Bett seien für den, der schlafen will im Kalten. Holz und Blatt gestreichelt und besänftigt, kein Drängen mehr aus warmer Erde, hinab ins kühle Gras taumelt, was geleuchtet und gezittert hat im warmen Licht des Sommers. Nah sitzt sich's unter Decken, der Wein im Glas vergeht wie alles, und langsam sinkt der Docht hinunter: Herbst.

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