spes

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Mittwoch, 13. August 2008
Im Licht: im Herbst. Blinzeln, reifen. Fallen.

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Freitag, 25. Juli 2008
als eine stille Kammer
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt

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Freitag, 4. Juli 2008
Mit geschlossenen Augen auf der eigenen Klinge wandeln dorthin, wo alle Bewegung gebündelt ist und sich die Wege treffen, und dort ausruhen, für einen Moment, fern aller Schärfe und Gefahr, und aller Vorsicht ledig.

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Freitag, 23. Mai 2008
erleben, ersterben

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Montag, 28. April 2008
Non alterius sit qui suus esse potest
Was für ein Gedanke, dass die Zeit einem gehören könnte - dabei ist gehörende Zeit die beste; sie schmiegt sich an, freiwillig, geht mit uns mit in virtuosen Schwüngen, bevor sie endlich, vergnügt ganz und gar, faserig zerstiebt und sich selbst wieder Eigen ist.

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Mittwoch, 26. März 2008
"... und die Idioten meinen doch glatt, dass diese Krankheit ein Freibrief dafür sei, kein normales Leben zu führen ..."

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Sonntag, 10. Februar 2008
Pferdekoppel
Versteift mit dem frostigen Tau alle Mücken, die noch vor wenigen Stunden so ungeführt in der niedergehenden Sonne zuckten, so unwissend, so blind ganz offensichtlich, dass man sie warnen mochte vor der nun eingefallenen Kälte der Nacht. Und der Große Beschicker wird eine neue Handvoll irr tanzender Mücken in die Welt werfen, morgen, verschwenderisch, großzügig, er hat viele.

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Dienstag, 29. Januar 2008
verflossen

verliebt

vergeben

versprochen

verstorben

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Donnerstag, 3. Januar 2008
Sehnsaft
Trockene Hände und Füße vergraben im weichen sonnenwarmen Nachgiebigen, wohliges Hingeben und gelöste Laxheit in allen Gliedern, den Durst der Stunden stillen aus großen Gläsern, ein zarter Hauch über schweißnassem Schlüsselbein, geölte Haut vom Haaransatz bis zu den Fußsohlen, den nackten Hintern furchtlos aussetzen, Mund und Sinn weit öffnen für die die zum Platzen reife rote Frucht und dann den Saft ungehindert vom Kinn tropfen lassen, klebrige Unordnung in Haaren und Gedanken, fliehende Zeit im salzigwarmen Duft langer Nachmittage. Summen und Flirren.

Herr, lass Sommer werden.

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Montag, 24. Dezember 2007
An deiner Krippen
Mein Sinn ein Abgrund
mein Herz im Leibe weint
weil ich nun nichts weiter kann

Elend und Armseligkeit

Rufst du mir zu
Mut
Sinn
Herz
Geist
des Leibes Freuden
Lust der Welt
das werte Licht
und Herrlichkeit

aus schönen Gärten

komm, komm

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