Donnerstag, 27. März 2008
320 PS
Wenn ich das da lese, denke ich, könnte man da nicht sowas wie früher Quartett spielen? Wir haben da auch immer zu Hauf unsinnige Merkmale der thematisierten Technik vorgelesen (die Corvette Sting Ray schlug alles) und wer dann "das Höhere" hatte, kriegte  den iPod  die Karte des Gegners und durfte damit weiterspielen und -angeben. Auch dass man dabei Sachen und Wörter kennenlernte, die man vorher noch nie gehört hatte (das Wort Bruttoregistertonne zum Beispiel), scheint hier mit einem ähnlichen Effekt zu passieren. Ich hab leider keinen iPod und keine englischsprachige Musik mit Girl im Namen hier. Aber mit Sheep. Anyone?

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Mittwoch, 26. März 2008
"... und die Idioten meinen doch glatt, dass diese Krankheit ein Freibrief dafür sei, kein normales Leben zu führen ..."

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Wenn es so sein sollte, dass (im Sinne eines echten Determinismus) keine Lücken sind zwischen Ursache und Entscheidung und auch nicht zwischen Entscheidung und Handeln

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Erik und Pauline
Holland. "Erik. Er starb vier Wochen vor dem Termin im Bauch seiner Mutter. Die Familie hat ihn mit nach Hause genommen, ihn beschenkt und geherzt und mit Briefen und Blumen in einem Körbchen begraben."

Deutschland. "Bitte zünde eine Kerze an. Pauline hat es nicht geschafft. Sie war sehr krank und ist unter der Geburt gestorben. Wir können nicht sprechen."

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Sonntag, 23. März 2008
Berlin
Ich suche: das Weite.

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RE 3356
"Nächster Halt: m[ö]pp. Aarsstiek." Mit so einem Helmut-Kohl-Akzent: Dies die Ansage des Zugchefs vor jedem der vielen Halte auf der Fahrt durch den dusteren Thüringer Wald. Viel Stoff zum Denken.

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Dienstag, 11. März 2008
Vermutung und Beleuchtung

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G 5 #6
Es ist ein G übermäßig Quintsext, daran habe ich nun keinen Zweifel mehr. Wer das mit ein paar Joghurtbechern nachstellen will:
heses-des-fes-g. Und wie der aufgespannt ist!, weit gespreizt, und verlangt, dass man ihn weiterführe in diese Richtung - bitte sehr. So ein Quartsextakkord (das schokoladenfeste As-Dur macht da keine Ausnahme) ist dann natürlich nichts wirklich Stabiles, das muss man in Kauf nehmen, das weiß man vorher; es bedarf einiger Handgriffe, die Vorhalte aufzulösen, aber gegen Ende läuft es ja immer gleich, wenn es darum geht, es dahinzubringen, wohin es sich so sehnt: nach Des, honorig und doch schalkhaft blinzelnd. Diesem Des-Dur würde ich eine #7 spendieren, ach, so zart, so sofisticato possibile, und eine #11 noch dazu, alles, alles würde dieses Des von mir bekommen.

Jeder Gitarrenschüler weiß, wie man A7 - schrumm schrumm - nach innen fallen läßt, und es hat die staubige Zufriedenheit der Vielen, dieses schlaffe Zusammenschnurren. Ja, das kann schon auch schön sein, jaja. Geht ihr nach D, aber macht es ohne mich.

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Montag, 10. März 2008
Schmeckt auch wie Glück: Dinge zurecht legen, die für eine Dienstreise niemals in den Koffer kämen. Sich zagend der Verheißung kühlem Griff ausliefern.

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