Dienstag, 12. Januar 2010
Gelände wagen
Streifen wagen
Kinder wagen

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Sonntag, 10. Januar 2010
Der Winter kalt und wild
Man sollte sich öfter mal ein Gefährt besorgen, eines schnelles. Neues Gelände wagen, die Eisblumen vor der Stirn mit Stolz tragen, und keine Sorge haben, sie könnten verloren gehen. "Bahn frei, Kartoffelbrei" schreien und dann ab die Post. Kleine Kinder, die im Weg sind, ruhig mal überfahren, die merken sich das dann und halten Abstand. Man sollte sich zurücklegen, die Beine breit machen, den Strick fest in der Hand halten, jauchzen und kreischen beim Fall. Man soll es oft tun, aufsteigen und hinabsausen, es ist jedes Mal dasselbe und doch jedesmal anders, die Technik läßt sich verfeinern, das Vergnügen steigern, es hat mit den Füßen zu tun und wie man sie zum Lenken einsetzt. Wenn der Schnee dann störend wird im Stiefelschaft, dann trinkt man Winterorange und tut Likör hinein, und noch ein bisschen mehr Likör. Man sollte rote Wangen haben und rauhe Lippen und nasse Locken, hinterher, und einen warmen Ofen in einer dämmerigen Stube.

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Samstag, 9. Januar 2010
Fünf Liter Tannennadeln. Riesendill.

Donnerstag, 7. Januar 2010
Heimleuchten
Hingestapft unter Flöckchen, denn mit Grog ward gewinkt und gelockt, wie ging das, "Rum mutt, Zucker kann" und dann? Katze aus dem Haus, Hund auf dem Teppich, Kind im Bett. Durch den Wald zurück, schneehell der Kopf unter der schneehellen Mütze. Still!, ich leg noch schnell Verzauber nach, still, still! Nach Hause findet sich's so wohl und heiter, so getrunken schön, eia eia, schlaft ihr, Eichhörnchen? Der Kompass ist gestellt nach Herz und Stern, durch den so märchenrund bemützten Tann geht mancher Weg, wenn's in den Adern pulst: zu Bett, zu Bett. Die verschneeten Stiefel von sich gepoltert, die Trepp hinauf, die Kleider vom Leib, die Decke bis ans Ohr, die Augen zu. Still! Ach, Hände.

Mittwoch, 6. Januar 2010
Frostzapfen oder wie heißt das
Das schöne an WLAN ist, dass man seinen Rechner in einem beheizten Zimmer aufbauen kann. Darauf muss man aber erst kommen.

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