Prim
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Samstag, 17. Mai 2014
stuff
Los, Internet, streng dich an. Du wirst doch wohl irgendwo eine Spardose mit einer Kensington-Buchse haben?
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Montag, 10. März 2014
Jupiter
Die DLF-Sternzeit kündigte heute für 19 Uhr den Jupiter im Süden an, hoch und hell wie in den nächsten Jahren nicht mehr. Tatsächlich, da ist er.
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Sonntag, 1. Dezember 2013
Advent, du roter Bereich
Was ist schon Form? Auf die Handlung kommt es an, und darauf, dass man die Seitenbühne jederzeit anrufen kann, wenn's mal brennt. Was nützt es, kummerliche Schlangenlinien zu fahren oder zierlich auf dem Zahnfleisch verkehrt herum durch die Einbahnstraßen zu gehen, wenn man nicht vorwärts kommt? Oder wenn keiner hinschaut, vielleicht einfach weil das Licht nicht brennt? Was nützt einer, der phantastisch gut riecht, der Paradiesäpfel mit den Händen aufbrechen kann und immer Pralinen mitbringt, wenn er einen nicht heiraten will, nicht mal zum Spaß? Seid nicht so schön, macht mal was, was Einfaches, was mit Wirkung! Und bringt das Altglas weg, vielleicht sogar für jemand anderen. Dann muss irgendwo auf der Welt jemand heute noch nicht sterben, ist das nicht prima?
Schönen Advent allen.
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Donnerstag, 4. Juli 2013
Demenz light
Wenn Sie mal etwas Lustiges erleben wollen, nehmen Sie ein paar Schränke aus Ihrer Küche und stellen Sie den Inhalt ungeordnet auf den Wohnzimmerboden. Die restlichen Schränke rücken Sie von der Wand ab Richtung Küchenmitte, vertauschen sie ein bisschen und drehen sie um ein beliebiges Vielfaches von 90 Grad. Wenn Sie einen starken Effekt wünschen, verstecken Sie den Messerblock am Tag vorher unter dem Flügel unter einem Stapel Geschirrhandtücher und die Pfannen im Keller. Die Kühlschranktür bauen Sie so um, dass der Anschlag nun auf der anderen Seite liegt. Die Spüle nebst Wasserhahn verschenken Sie. Dann kochen Sie etwas Einfaches, Nudeln mit Bolognesesoße zum Beispiel oder Pfannkuchen. Viel Vergnügen!
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Montag, 11. Februar 2013
Morgens die Liebe erwidert finden, und alle Blicke zurück verflochten in mondhelle Feste, die sich nicht verraten an den Tag, sondern nur dem gehören, der einen Schlaf hat aus lauter ferner Zeit; das und gestickte Monogramme sind keine Themen für eine wenig dringende Frage, aber dies, sogar für drei:
Kann man hex30 als runde Zahl bezeichnen? Kann man, klar, aber mit Recht? Welchem?
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Freitag, 4. Mai 2012
Maibowle
Sieht aus wie schlimmes Unkraut und benimmt sich auch so: Waldmeister. Angeblich kann man daraus den leckersten Kopfschmerz der Welt machen, und das wird heute ausprobiert. Wenigstens weiß man hinterher vielleicht, warum alles so wehtut. Alles runterkühlen, alles, wohlgemerkt, in Wein tauchen und dann wegwerfen, so steht es im Rezept. Morgen soll dann alles vergessen sein, spätestens übermorgen. Ha! Die schweigsamen Abende sollen singen. Schütt die Sorgen in ein Gläschen Wein, so empfiehlt Fritz Wunderlich in lauter traurigen Momenten, wunderlich, ja, hey.
So, ich muss noch Minze suchen auf irgendeiner wilden Wiese, macht es gut, Freunde.
So, ich muss noch Minze suchen auf irgendeiner wilden Wiese, macht es gut, Freunde.
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Dienstag, 20. März 2012
Präsentationsteller
Gibt es hier jemanden, der jemanden kennt, der weiß, ob jemand einen solchen Plattenspieler brauchen kann und brauchen will? Es ist ein AKAI AP-D30, von mir selbst mindestens viermal liebevoll durch den Umzug gebracht, obwohl nie wieder in Betrieb genommen außer heute morgen, er lebt noch, und ich würde ihn glatt hergeben, niemals aber auf die Deponie fahren. Es gibt allerhand analog steuerbare Dinge, zum Beispiel die Pitch Control, ebenso ein fein justierbares Drehgewicht als Armlast. Feinmotoriker vor! Die Geschwindigkeit des Tellers lässt sich bei 33 und 45 U/min optisch kontrollieren mittels am Tellerrand reflektierendem Licht und wie schon erwähnt analog per Drehknopf auf wiederum 50 oder 60 Hz einregeln - tolles Spielzeug, auch ohne Platte auf dem Teller… Vielleicht muss die Nadel mal erneuert werden, das kann ich nicht beurteilen, ich verstehe als Frau nichts von diesen modernen Geräten. Was noch? Cinch, zweimal, ganz gewöhnlich, und Strom.
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Donnerstag, 9. Februar 2012
Frei und schön
Absplosch
Grandiose Schönheiten werden hier großzügig verschenkt, denn sie seien "so frei wie die Mathematik selbst", schreibt derjenige, der täglich eine neue dieser wunderlichen Visualisierungen veröffentlicht. Unbedingt Zeit haben dafür! Unbedingt die Titel beachten!
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Donnerstag, 22. Dezember 2011
Sehr verehrter Herr Schmidt,
als Kind habe ich Angst um Deutschland gehabt. Ich war ein Schulkind, als die RAF allgegenwärtig war, sogar in unserem kleinen Lebensmittelladen hingen Bilder von den Leuten, die meinem bis dahin friedlichen und unbelasteten Kinderleben zum ersten Mal und gleichzeitig unüberwindbar Angst machten. Sie persönlich, den wir ja nur im Fernsehen sehen konnten, haben meiner Familie und mir Sicherheit gegeben, durch Ihr ruhiges und umsichtiges und kluges Handeln. Wir sahen auch, wie schwer ein solches Handeln sein kann, und wie viel mentale Kraft dafür nötig ist. Ich habe damals, als Kind, neben der Angst auch die Relevanz der Führung eines Staatswesens durch wahrhaftig weise Männer und Frauen kennenlernen dürfen, denn zum ersten Mal bekam die Politik und das Handeln eines einzelnen Politikers Bedeutung für mein eigenes Leben. Sie haben uns gezeigt, dass eine durch Besonnenheit und Integrität geprägte Politik ein Segen und die Grundlage und das Vorbild für unser bürgerliches Leben ist, das wir alle so sehr schätzen. Mein eigenes Engagement im geografischen und persönlichen Kreis ist ermöglicht und inspiriert worden von der dankbaren Gewissheit, in Sicherheit zu leben und von denen, die das Land führen, nicht zum Narren gehalten zu sein.
Bitte möchten Sie unser nächster Bundespräsident sein, Herr Schmidt? Ich weiß, dass Ihr hohes Alter nicht nach einem schweren Amt verlangt. Sie haben so oft, in Hamburg und in Bonn, so viele Menschen gut geführt und waren ihnen wie ein Leuchtturm in schwerer Zeit. Bitte würden Sie dies noch einmal für uns sein, in Berlin? Ich persönlich würde gerne dazu beitragen, Ihnen alle anstrengenden und lästigen Dinge abzunehmen, damit Sie die nötigen Geschäfte - es sind nicht viele, aber so wichtige! - in Ruhe und zu unser aller Freude ausüben könnten.
Es grüßt Sie von Herzen
Ihre
Hora Sexta
Bitte möchten Sie unser nächster Bundespräsident sein, Herr Schmidt? Ich weiß, dass Ihr hohes Alter nicht nach einem schweren Amt verlangt. Sie haben so oft, in Hamburg und in Bonn, so viele Menschen gut geführt und waren ihnen wie ein Leuchtturm in schwerer Zeit. Bitte würden Sie dies noch einmal für uns sein, in Berlin? Ich persönlich würde gerne dazu beitragen, Ihnen alle anstrengenden und lästigen Dinge abzunehmen, damit Sie die nötigen Geschäfte - es sind nicht viele, aber so wichtige! - in Ruhe und zu unser aller Freude ausüben könnten.
Es grüßt Sie von Herzen
Ihre
Hora Sexta
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Freitag, 21. Oktober 2011
spaßen
"Mein Leben spaßt mich."
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