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Freitag, 16. Oktober 2009
Wochenschau
Die Welt als Unwille und Verstellung.
Das Buch: Die Umschlaggestaltung ist von der billigsten Sorte (ein Verlag, der schon einen irreführend albernen Namen hat, sollte sich zumindest fähige Grafiker leisten), aber es stehen unterhaltsame und anregende Sachen darin. Es kommt nicht in den öffentlichen Bücherschrank, schon weil ich vorne etwas hineingedacht habe: Überreicht von R., der etwas vergessen hat.
Sie zwingt mein Leben herunter, aber nur das.
[...]
Du trägst deinen schönsten Schlüpfer, und der Kerl hilft dir nicht einmal aus dem Mantel.
Ich wurde neulich gefragt, woher ich das Benediktinerkloster allhier kennte, von innen. Ein Bekannter von mir hat einen der fratrum geheiratet. Beide sind gern gesehene Gäste dort und laden auch andere Leute dorthin ein, zur Andacht und zum Musikmachen. Daher kenne ich das Benediktinerkloster allhier, von innen.
Ein schönes Wort, und dass ihm so etwas Lächerliches anhaftet, etwas Unreifes, Törichtes, das schmerzt.
Die Post bringt keinen Brief für dich,
was drängst du denn so wunderlich,
mein Herz?
Wiedersehn. Kommt gut nach Hause und danke für den Besuch.
*
Das Buch: Die Umschlaggestaltung ist von der billigsten Sorte (ein Verlag, der schon einen irreführend albernen Namen hat, sollte sich zumindest fähige Grafiker leisten), aber es stehen unterhaltsame und anregende Sachen darin. Es kommt nicht in den öffentlichen Bücherschrank, schon weil ich vorne etwas hineingedacht habe: Überreicht von R., der etwas vergessen hat.
*
Sie zwingt mein Leben herunter, aber nur das.
*
[...]
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Du trägst deinen schönsten Schlüpfer, und der Kerl hilft dir nicht einmal aus dem Mantel.
*
Ich wurde neulich gefragt, woher ich das Benediktinerkloster allhier kennte, von innen. Ein Bekannter von mir hat einen der fratrum geheiratet. Beide sind gern gesehene Gäste dort und laden auch andere Leute dorthin ein, zur Andacht und zum Musikmachen. Daher kenne ich das Benediktinerkloster allhier, von innen.
*
Ein schönes Wort, und dass ihm so etwas Lächerliches anhaftet, etwas Unreifes, Törichtes, das schmerzt.
*
Die Post bringt keinen Brief für dich,
was drängst du denn so wunderlich,
mein Herz?
*
Wiedersehn. Kommt gut nach Hause und danke für den Besuch.
[Vesper]
Samstag, 10. Oktober 2009
Illusionen: Lichter im Möglichen.
[Komplet]
Pralinés hochfein
Ich esse solche Schachteln (pl.) gerne von links nach rechts leer, aber das ist natürlich keine Bedingung.
[Prim]
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Samstag, 10. Oktober 2009
Freie und Hansestadt
Es ist schön, hinzufahren und am Bahnhof schon erwartet zu werden. Ein kleines Mittagessen zu genießen mit einem, der einen seltenen, glücklicherweise unkorrigierten Visus in der Brust hat. Ans Wasser zu gehen, am Wasser zu gehen, kilometerlang. Aufs Wasser zu schauen und mit einem zu sprechen, der Rücken und Herz hat. Den Schwan beim Namen zu nennen und denen zuzusehen, deren Schultern sich beim Sprechen berühren. In Orgel fünf Platz Minuten mitten Musik zu nehmen. Schließlich mit dem letzten Zug zurückzukommen, betrachtet und gespeist, mit Stadtsonne in den Haaren und mit müden Füßen, das ist schön.
[Vesper]
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Dienstag, 6. Oktober 2009
nichts, und Regen
[Vesper]
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Samstag, 3. Oktober 2009
Scheppernd Windspiel
In den Flieder geknüpft, damit der Wind eine Gefährtin habe: die Liebe. Es könnte ein Winter geworden sein, dass einem die Flügel abfrieren, es werden neue wachsen, andere, rote, oder gläserne. Die ewige Frage, ob ist, was nicht gesagt ist (ob ist, was gesagt ist, auch), sie verweht mit dem Blau der nächtens wachenden Gedanken, schweißig träumt das Herz, kalt wie der Mond das Auge, glutwarm der Schoß.
Im Spiegel ist Sonntag, im Garten ein Reißen, im Kissen flüstern die Tage, die frohen: sei ruhig.
Im Spiegel ist Sonntag, im Garten ein Reißen, im Kissen flüstern die Tage, die frohen: sei ruhig.
[amor]
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