Sonntag, 2. Dezember 2012
2012
Dies ist das Jahr, in dem einer schrieb, er habe mich überwunden. Überwunden, dieses Wort und die Zufriedenheit darüber, dass es so ist, das ist ein Schlag, der sitzt.

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Dienstag, 27. November 2012
but they
never stood
in the dark
with you

Samstag, 24. November 2012
Dienstreise


Steigungen und Gefälle, ein ständiges Auf und Ab in der ungekannten Stadt, überrascht gewesen. Als Fachmann dagestanden unter Anzugträgern aller Altersklassen. Mit Rheinländern im Halbkreis gelacht. Essen in Essen gegessen, übernachtet in einem satirischen Pensionszimmer. Zurückgefahren im Fiat der schönsten Frau im Arbeitsumfeld je, Mitarbeiterin eines auch dortgewesenen Unternehmens, Mutter dreier erwachsener Kinder, Marathoni, Doktorandin, die Zeit auf der Autobahn genossen in bester, nämlich ihrer Gesellschaft.
Geflossen, einen Tag lang.

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Freitag, 16. November 2012
Novemberzimmer
Du! Ich sah dich gestern abend von Weitem, du warst so schön beschäftigt, so konzentriert, so tief atmend bei der Arbeit. Da wollte ich dich nicht stören. Ich weiß noch, Karfreitag war es, da sagtest du zu mir, wenn ich wieder in der Stadt bin im November, dann besuche ich dich, ich melde mich bei dir, und du hast mich geküsst.
Soll ich dich abholen? Gehen wir was trinken? Oder kommst du zu mir? Du kannst hier schlafen, wenn du willst! Das Haus hat viele Zimmer. Ich habe vor ein paar Tagen wieder einmal Wein besorgt, einen guten Zinfandel, und ich kann hier Licht und warm machen, das kann die Stadt nicht so einfach. Bestimmt rufst du morgen an, lass es ruhig lange klingeln, das Haus hat viele Zimmer.

Du bist in der Stadt, mehrere Tage! Wie ich mich freue.

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Sonntag, 11. November 2012
Rabimmel
Als der heilige Martin in seinen jungen Jahren an allen Türen gebettelt und dabei schlechte Gedichte gesung gerufen hat, da vermisste ihn seine liebe Mutter zum Nachtmahl und schalt nicht mit ihm, als er spät nach Hause kam und ohne Gruß zu Bett ging. Er versteckte alle seine süßen Schätze vor ihr im Strohsack, und trotzdem hat die dumme Kuh ihm zur Konfirmation dann einen teuren wollenen Mantel geschenkt.

[Non]
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