Sonntag, 19. Januar 2014
Steine,
die aus einem Brett in ein Herz fallen, schlafend.

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Dienstag, 31. Dezember 2013
Der Ton ein bisschen hoch, ja. Fliegen, ätsch.

[Non]
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Samstag, 28. Dezember 2013
Fai un regalo alla tua pelle con un bel bagno caldo nel freddi giorni invernali
Heute der Versuch, einen Text nachzuarbeiten, genauer: zu verlängern, um ein bestimmtes Format zu erfüllen. Textarbeit ist kein Lego, was für eine Überraschung aber auch. Auch zwei Texte zu einem zusammenzufügen (der eine ein Traum im anderen): alles Quatsch. Alle Steinchen wieder in den Karton geschmissen. Ich kann sowas nicht.

Langer Spaziergang, um ein einziges Knäuel Wolle zu erstehen. Frische Luft, ohne Zeitdruck durch den Regen, das hat lange gefehlt. Auf dem Heimweg noch Tomaten und Erdnüsse und ein Netz Orangen gekauft.

Lange keinen so schönen Samstag mehr gehabt. Gelesen, Apfelkuchen vom ersten Feiertag aufgewärmt, die Nähmaschine des Nachbarmädchens geölt, Wolle wirklich ausgesucht (schmutziges Grün und Jeansblau, das sind die Farben). Badewanne mit MARBERT-2-Phasen-Badezusatz, solchen zu Weihnachten bekommen, Orange Blossom & White Tea, kann man bestimmt auch in eine Portion Quark rühren in Hungersnot. Riecht nach Mann. Macht nichts.

Einmal nachlässig formuliert, einmal nicht auf Konventionen abgeklopft, und schon ist die Botschaft in der Metonymie verloren: Ich sprach von der großen Liebe, die ich empfunden habe. Eine andere Antwort wäre auch möglich gewesen.

[von der Hemmung, überhaupt noch Worte zu machen]

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Donnerstag, 26. Dezember 2013
Re ra gu
Immer öfter den Kaffee wegschütten: nicht alle alten Tröstungen funktionieren mehr. Noch nicht entschieden, ob das Dasein mit dem Altern einfacher oder komplizierter wird.
Vorsatz für das nächste Jahr: ohne Herz zur Arbeit gehen. Es ist zu teuer. Das Morgenherz so freundlich, das Abendherz geschunden – Schluss damit.
Was nicht passt, wird auch nicht passend gemacht.
Überhaupt: alles tun, was geht. Sonst nichts. Es sollte sehr viel sein.
Johannes 1,3 heute so gehört: Alle Dinge sind durch das Ende gemacht, und ohne das Ende ist nichts gemacht, was gemacht ist.

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Montag, 23. Dezember 2013
Es war eine andere Zeit
Der große Leberfleck ziemlich nah am rechten Knie, er verschwindet langsam. Als ich ein Kind war, da mochte ich ihn besonders gerne, denn er war fast quadratisch. Wenn ich mal verloren gehe, dann erkenne ich mich daran wieder, dachte ich. Und nun verschwindet er langsam, schon seit ein paar Jahren.

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