Sonntag, 6. April 2014
Murder in mind
Moos muss man micht mähen.

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Sonntag, 23. März 2014
Mill Lane
Was mag das für eine Reise werden? Beim online check-in stellt sich heraus, dass die Tickets für Februar galten, händereibend für den Preis einer Regionalbahnfahrt frühzeitig erstanden, der Platz blieb leer, ebenso im Bauch des Fliegers ein 25 Kubikeuro großer dunkler Quader, darin nicht Nachthemd, nicht Stadtplan, nicht der leichte, mittlere und schwere Mantel, in frostigem Frühlingenswetter unter Magnolien zu tragen. Wie gerne hätte ich den letzten und den allerletzten Einruf für Ms. H. S. zum Gate gehört, es gab ihn zwei Mal, hier und dort auch vor genau vier Wochen.

Ich war also schon dort. Sieben Brücken dort in Eastern England, das Regionalbähnchen fährt auch im Linksverkehr, das bed war weich, ebenso die Muffins zum breakfast, von der hostess selbst gebacken. Treiben gelassen am River, die Greens vorsichtig betreten, die Chapels vorsichtig besichtigt. Zwei Milongas, und gleich am ersten Abend traf ich ihn wieder, der an meinem Hals geatmet hat vor einem Jahr in meiner Stadt. Er sagte seinen Namen nur einmal, und da nannte ich ihn John und er war einverstanden. Die Nacht war kalt und keiner sprach. Ein Tag London, davon weiß ich nichts mehr. Dann kam der Einruf und ich war nicht am Gate und konnte nicht nach Hause fliegen.

Montag, 10. März 2014
Jupiter
Die DLF-Sternzeit kündigte heute für 19 Uhr den Jupiter im Süden an, hoch und hell wie in den nächsten Jahren nicht mehr. Tatsächlich, da ist er.

Sonntag, 9. März 2014
Summe und teile
Nicht das Putzen und Wienern des Fahrrads, nicht die Tour zum Museum, nicht der Mittagsschlaf unterm Baum, nicht Kaffee noch Wäscheduft machen den Tag groß, sondern ganz allein die Sonne.

Mittwoch, 5. März 2014
wie weh
wenn einer schreibt
nach jahren
er komme zu besuch
und könnte etwas kochen
und habe zu erzählen
bald
und kommt nicht
sagt nicht
mehr
das tut

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