Montag, 3. Oktober 2016
Spaß mit Raubtieren
Sehr geehrte Frau Hora,
wir freuen uns über Ihre Anmeldung zum The Art of Performance Tour Fahrevent!

Sehr gerne bestätigen wir Ihnen hiermit Ihre verbindliche Anmeldung für die Teilnahme am:

Samstag, 12.11.2016
xx:00 - (xx+1):30 Uhr
Verkehrsinstitut Nebelgrau (VIN) GmbH, Gewerbepark Hungriger Wolf, Tsetsefliegenstraße 16, 25551 Kleinstedt

Die Akkreditierung und Einweisung in die Fahrzeuge beginnt ca. 20 Minuten vorher. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Führerschein mitzubringen.

Für die Überlandfahrt haben wir wunschgemäß das folgende Jaguar Modell für Sie reserviert:
Jaguar XE

Bitte beachten Sie: Der Teilnehmerplatz ist jetzt verbindlich für Sie reserviert.

Falls Sie doch nicht teilnehmen können, geben Sie uns bitte telefonisch oder per E-Mail schnellstmöglich – spätestens 5 Tage vor der Veranstaltung – Bescheid, damit wir den begehrten Platz an eine Person auf der Warteliste vergeben können.

Die kompletten Teilnahmebedingungen blabla.

Wir freuen uns, Sie schon bald bei der The Art of Performance Tour persönlich begrüßen zu dürfen!

Herzliche Grüße
Ihr Jaguar Team

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Donnerstag, 22. September 2016
Departure 12:55
"Vermutlich würden die Schalker nicht mal einen Punkt in Flensburg holen, wenn sie betrunken die A42 entlangbrettern würden." Hach 11Freunde, ihr Edelflachwitzler.

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Mittwoch, 21. September 2016
Lido Santa Maria Elisabetta
Irgendwer muss ja mal das große Meer in Ordnung bringen. Plastik: tatsächlich keines mehr, check, während das echte Meer, also das salzige, das immer so schwappt, doch so voll ist davon, dass sogar hier, wo kein Mensch ist, wer will schon im September noch ans Meer, und außerdem müssen alle, alle in die Stadt, die hier im Rücken wohnt, also wenn man aufs Meer schaut im Rücken, ein Zwang ist das förmlich, wie da alle hinmüssen, also dass sogar hier vor diesen Luxushotels, eines schläfrig, eines sterbend, die Flaschen und die alleinreisenden Flipflops an den Strand geschwappt werden, obwohl man doch auf den Fotos aus den Dreißigern sehen kann, dass Tische mit Tischtüchern und Glasflaschen drauf und Herren im Anzug und mit Saxophonen an diesen Strand gehören. Das große Meer ist etwas blue und etwas leer, das ergibt die Inventur, nur irgendwo weit draußen kann mit viel Geduld und Stillsitzen ein großer scheuer Fisch entdeckt werden, hoffentlich angelt den keiner weg. Bestimmt erschrickt der, wenn das Herz sein Monstergedicht rauslässt, mit dem es Tag und Nacht nervt, sei doch still, das wissen wir doch nun, dass zu viel Poesie die Fische verscheucht, kannst du nicht einfach mal was normales dichten, du doofe Pumpe? Was mag so ein Fisch sonst so? Bestimmt seine Ruhe, dabei hab ich doch Kuchen hier und Musik... Weißt du, Fisch, sie schauen einzelne Menschen hier nicht an, wer keinen Menschen als Begleitung hat, der ist bestimmt krank oder eine Hure, so denken die hier, ich war gewarnt. Sollen sie doch, wahrscheinlich haben die dafür ihr eigenes Meer nicht so schön in Ordnung. Schlaf gut, Fisch, und bleib in der Nähe, vielleicht können wir ja mal zusammen irgendwohintauchen.

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Dienstag, 13. September 2016
DbddhkP
Und wieder den beliebten Fehler gemacht, markant vorgetragene sexuelle Wünsche mit Interesse an der Person im Allgemeinen zu verwechseln. Merken: Korrelation nicht gegeben.

[Non]
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Samstag, 10. September 2016
Berittener Mittag
Ein unbeschreibbarer Frieden lag über den großen Pferden, die reglos unter den Bäumen auf dem kleinen, mit flachen Mauern begrenzten Platz standen, mit Lichtern auf ihren Rücken, die der Wind durch den tiefblauen Schatten streute. Sie standen reglos, einige hatten die Hinterläufe mit dicken Schienen gepolstert, allen hingen die Schlagstöcke neben den Sätteln. Schwarz und fuchsrot standen sie im tiefblauen Schatten, angebunden oder am Strick gehalten von ihren ebenso reglosen Reitern, von denen manche auf den Parkbänken saßen. Eines hielt die Nüstern dicht am Ärmel seines behelmten Führers, der wie sein Tier gepanzert war und mit geschlossenen Augen da stand. Die ganze Gruppe, vielleicht acht oder zehn Tiere und Personen wie gemalt, Liebermann.

Eine Polizistin stand schließlich auf, holte eine weiße Plastikbrotdose aus den Satteltaschen und biss in einen Apfel. Noch einige Momente, die dunklen Menschen bewegten sich vor den Tieren, alle saßen auf und machten sich in einer Kolonne zu je zweien auf den Weg zum Einsatz, in gelassenem Schritt, hinaus in die Sonne. Es fiel kein Wort. Sie verschwanden hinter dem Teich Richtung Museum.

Ihr Anblick war wie ein Reichtum.

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