Freitag, 16. Dezember 2011
Kein Abendlied
Was kann die Nacht bringen? Es ist der bläuliche Mond, der alte, der da draußen streunt. Lass das Herz schlafen und erwachen mit dem Schlag der frühen Uhr. Lass den Zorn gehen, die Beleidigungen fallen. Schenk mir deinen Geruch, müder Freund. Sag mir Falten und Dunkelheit. Was kann die Nacht bringen? Heil und Morgen.

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Perlen beißen nicht
Zickenkrieg. Raubt mir die Worte. Ist das grausig. Aber bestätigt die Richtung, die schon eingeschlagen ist.

[Non]
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Dienstag, 13. Dezember 2011
Fehlgriff
Der neue Job ist ein Griff in die Quatsch- und Gerümpelkiste. Der Pudel ist nur ein hässlicher Kern, wer hätte das gedacht. Nun gilt es, den Ball flach zu halten, noch ein paar Gehälter mitzunehmen, und sine ira et studio etwas Neues zu organisieren. Vielleicht etwas Kleines, etwas Nahes oder Fernes, vielleicht nur einfach Arbeit oder einen großen Traum. Etwas, das sich freut, wenn ich es tue, und etwas, was mich auch freut.

[ira]
Montag, 12. Dezember 2011
die zwei Gesichter des Tages

Sonntag, 11. Dezember 2011
Radloser Bus
Weiß jemand, woher dieser saublöde Ausdruck vom "zahnlosen Tiger" kommt? "Messerloser Rasenmäher", "sattelloses Fahrrad", "dochtlose Kerze", keiner käme auf die Idee, einen Klimavertrag eine "stachellose Wespe" zu nennen. Frostloser Winter, rossmannlose Einkaufsmeile. Hirnloser Käse.

[Non]
Donnerstag, 8. Dezember 2011
ach abends
mit fauligem Obst genau in die Tonne getroffen, Mittagsschlaf, Stollenkonfekt unter Nachbarn, Schreibtisch und Slips und schön und froh, und doch

ach
abends
aber

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