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Freitag, 2. November 2012
Lange Tage
Morgens die Scheiben weißlich beschlagen, weißlich beleuchtet, der dunkle Himmel unscharf. Frisches klares Blut im Bett und an den Händen, kalt der Schopf, die Füße aber warm. Die Traumtabellen lösen sich in warmem Wasser. Zucker und Seife, kühl das Zimmer mit dem schwarzen Klavier. Reflexive Handreichungen, verwechselbare Türen, nicht unverständliche Zerknirschungen in den Augenwinkeln, Nachtgranulat auch hinter Sogenanntem.
Zwei Schritte in den Garten, die Sekunden abgezählt, damit kein Kloß. Das Morgentüchlein ins Gesicht gepudert, zisch Parfüm, klimper Schlüssel, peng Haustür, klacker Schühchen. Stundengänge durch Orakle und Qlicki-qlicki, Views und Sources. Abgewogenes Buffet, Automatenkaffee, den Schreibtisch auf Stehhöhe fahren gegen den geliebten Schlaf um 13 Uhr. 40 Minuten, die zur Rettung fehlen. Der Durst der Stunden des Nachmittags der Raben der Scheu des schrägen Blicks. Keks verfüttern, lüften gegen alles. Minutengänge durch Etagen. Letzte Dokumentationen, schau hin, die Dämmerung! Enabled = False.
Abends die Scheiben weißlich beschlagen, weißlich beleuchtet, der dunkle Himmel unscharf. Halbes Glas Wein, ein lockerer Knopf, kalt der Schopf, die Füße aber warm. Die Traumtabellen setzen ihre Filter.
Wärst du nur hier.
Zwei Schritte in den Garten, die Sekunden abgezählt, damit kein Kloß. Das Morgentüchlein ins Gesicht gepudert, zisch Parfüm, klimper Schlüssel, peng Haustür, klacker Schühchen. Stundengänge durch Orakle und Qlicki-qlicki, Views und Sources. Abgewogenes Buffet, Automatenkaffee, den Schreibtisch auf Stehhöhe fahren gegen den geliebten Schlaf um 13 Uhr. 40 Minuten, die zur Rettung fehlen. Der Durst der Stunden des Nachmittags der Raben der Scheu des schrägen Blicks. Keks verfüttern, lüften gegen alles. Minutengänge durch Etagen. Letzte Dokumentationen, schau hin, die Dämmerung! Enabled = False.
Abends die Scheiben weißlich beschlagen, weißlich beleuchtet, der dunkle Himmel unscharf. Halbes Glas Wein, ein lockerer Knopf, kalt der Schopf, die Füße aber warm. Die Traumtabellen setzen ihre Filter.
Wärst du nur hier.
[Vesper]
Donnerstag, 11. Oktober 2012
Alle Reste
Der Rücken wie eine Kette aus Haselnüssen klackernd alle Wirbel, Pareto aus Blumen ergänzt, diese freundlichen Leute alle mit ihren klugen Augen, dabei das Leben fort plötzlich. Nachts, wenn die Liebe den Kopf neigen würde, dann, nachts, dann bergen die Häute alle Reste, alle Gewinne, dann brennt nieder, was trocken und heiß war einen Sommer lang. Den Träumen gehört nichts.
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Montag, 8. Oktober 2012

[Vesper]
Donnerstag, 4. Oktober 2012
dem Vergrabenen zuletzt noch selbst wie sieben Jahre
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Sonntag, 30. September 2012
Hands un frans
Supermarktrosen vier Wochen in der Vase, nun mit frischen Trieben und einer Knospe. Solln ds. Der Frosch ist abgehauen. Dunkellila Kröte, 50.000 W, 99 g/km, okay, noch drei Jahre, aber dann. Verknüterte Strumpfhosen, 10 DEN, irgendwie. Chanel, Seide, Tweed... Einen alten Wein ausgebuddelt, mitten im Sonnenschein. Kann man ohnmächtig werden oder sehr zufrieden. Wieder einer, der Geschichten von Titten und Ficken, von Begehren und Hach adressiert. Und von der unleidlichen, kranken und den Gonaden uninteressant gewordenen Frau, der die Liebe gehört, ganz gewiss und unverändert. Klar jewesn. Sie werden mich zum Fotografen schicken, sagen sie. Immer schön mitschwimmen. Weihnachtswunsch: Augenhöhe und warme Hände.
Nein. Nein. Auch nein. Vielleicht. Vielleicht nicht.
Nein. Nein. Auch nein. Vielleicht. Vielleicht nicht.
[ira]
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