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Freitag, 2. Juli 2010
Beste Bucht
Auf dem Etikett steht "Wasser Mit Kholensäure", und darüber muss sie lachen und sagt, ich lese dir das mal vor, und dann rülpst sie furchtbar nach dem K und lacht noch viel mehr.
Flipflops sind kein Schuhwerk für Männer. An Mädchenfüßen zauberhaft, besonders wenn ein wenig Chichi daran ist, an Männerfüßen einfach nur lächerlich.
Auch dieses außerordentliche Vergnügen verlangt, dass es wunschlos und auf nicht absehbare Zeit zurückgelassen werde: bäuchlings auf der Luftmatratze hinauspaddeln bis weit hinter die Wellenkämme, das Wasser, das erst grauslich kalt war am Bauch, warm werden spüren (was sich beschleunigen lässt, wenn man qua Entspannung einfach dazupinkelt), den Kopf seitlich auf die zusammengelegten Hände legen und sich zurückschaukeln lassen, bis die schwappenden Wellen einen wecken, woraus ist nicht ganz klar, oder einen gar abwerfen, unsanft und doch nett irgendwie.
Salz. Fisch. Klappe.
*
Flipflops sind kein Schuhwerk für Männer. An Mädchenfüßen zauberhaft, besonders wenn ein wenig Chichi daran ist, an Männerfüßen einfach nur lächerlich.
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Auch dieses außerordentliche Vergnügen verlangt, dass es wunschlos und auf nicht absehbare Zeit zurückgelassen werde: bäuchlings auf der Luftmatratze hinauspaddeln bis weit hinter die Wellenkämme, das Wasser, das erst grauslich kalt war am Bauch, warm werden spüren (was sich beschleunigen lässt, wenn man qua Entspannung einfach dazupinkelt), den Kopf seitlich auf die zusammengelegten Hände legen und sich zurückschaukeln lassen, bis die schwappenden Wellen einen wecken, woraus ist nicht ganz klar, oder einen gar abwerfen, unsanft und doch nett irgendwie.
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Salz. Fisch. Klappe.
[Vesper]
Donnerstag, 24. Juni 2010
hora glauca
Den Schal habe ich heute verschenkt: sehr leicht, ein bisschen kompliziert, ein bisschen schön und ziemlich blue.
Mit Dank, mit einem Wunsch, und mit Zuneigung.
Mit Dank, mit einem Wunsch, und mit Zuneigung.
[Vesper]
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es vergeht kein Tag
[Vesper]
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Dienstag, 22. Juni 2010
"ein edekagroßer Bücherflughafen"
[virtus]
Freitag, 18. Juni 2010
Himmel!
Ach diese KUNSTFUZZIS. Den barocken Garten in seiner Ordnung "aufbrechen" und "begehbar machen" wollen sie, und der Zuhörer soll "gelockt" werden, sich "einzulassen" und "still zu werden" und doch "in Bewegung" zu bleiben, "Freiräume" sollen entstehen, die das "Unvorhergesehene erst ermöglichen" sollen - wenn ihr eure viereckigen Brillen abnehmen würdet, könnte man vielleicht mit einem gesunden Auge sehen, was im Programmheft sowieso nachzulesen ist, nämlich dass da ein Trüppchen gescheiterter Philosophiestudenten und beachteter Schaumverkäufer am Werk ist. Ja, so ein Barockgarten hat seine Ordnung und seine Überraschungen und seine spielerischen Absichten, wenn er Perspektiven unvermittelt öffnet und den Besucher um Ecken lockt, hinter hohe Hecken und um Rosenbeete herum auf lange Gassen. Das reicht, dem muss man dabei nicht helfen, seit 300 Jahren ist das große Kunst und gezähmte Natur und ein Erlebnis in jeder Nacht, und in einer dem Mittsommer nahen mit Ansage. Da müssen keine Neonröhren in Linden gehängt werden und Klanginstallationen mit rückwärts gebotenen Fetzen von Brahms hineingedreht werden. Von mir aus stellt in so manche Ecke ein fähiges Ensemble und lasst es Lieder und Liedchen singen von Nacht und Traum und Tod und Liebchen. Die Putten werden sich wiegen und glänzen und vielleicht ein bisschen weinen, und die Brunnen werden den Mond zum Baden einladen. Aber doch bitte kein Feuerwerk in einer Holzkiste, aus der am Ende dicker Goldschaum quillt, als "ironische Bezugnahme" auf irgendwas -
Schwachsinn. Hape K., übernehmen Sie. Vielleicht wird's dann ja doch ganz lustig.
Schwachsinn. Hape K., übernehmen Sie. Vielleicht wird's dann ja doch ganz lustig.
[Non]
Freitag, 18. Juni 2010
Schön war sie
Warum trank ich so gierig den Wein aus Nein, den du mir brachtest, warum atme ich flacher, um das Nein, das du mir in die Brust küsstest, nicht zu stören auf seiner Bahn um mein Herz, einmal am Tag, beim Einschlafen, spüre ich seinen Hauch, der mir die Lider kühlt, unter mir spüre ich warm dein Nein, mein ist es geworden, das Nein, auf das ich mich zur Ruhe legte, als ich dir zu Füßen gefallen war ob deiner allerersten Antwort, schön war sie, du hast sie mir gegeben und du legtest dich zu mir ohne Zögern, du, dessen dreihundertfünfund- sechzigtausend Worte Nein heißen sollten und keines tat wie ihm geheißen, sondern sie woben sich zu einem Band in mein Haar, zu einem Tuch um meine Hüften, warum?
Weil, weil
Weil, weil
[Komplet]
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